SV Blau Weiss '90 Neustadt (Orla) e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2021/2022)

Landesklasse Staffel 1
14. Spieltag - 02.04.2022 15:00 Uhr
SV BW Neustadt   SV Jena-Zwätzen
SV BW Neustadt 4 : 1 SV Jena-Zwätzen
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Tilman Cypionka, Robin-Lee Engler, Maxim Engler, Bernhard Grimm

Assists

2x Sandro Badermann, Bastou Talabidi

Gelbe Karten

Martin Köhler, Robin-Lee Engler

Torfolge

1:0 (44')Tilman Cypionka (Sandro Badermann)
1:1 (46')SV Jena-Zwätzen
2:1 (52')Robin-Lee Engler (Bastou Talabidi)
3:1 (57')Maxim Engler (Sandro Badermann)
4:1 (88')Bernhard Grimm

Heimspiel erfolgreich absolviert

Spielbericht 14.Spieltag

Blau-Weiß‘90 Neustadt (Orla)- SV Jena- Zwätzen

Endstand 4:1, Halbzeit 1:0

 

2 Halbzeiten- 2 Gesichter

 

Nach der Zwangspause in der vergangenen Woche hatten sich die Neustädter Kicker einiges vorgenommen im Duell der Tabellennachbarn. Der Tabellenvierte, SV Jena-Zwätzen war zu Gast beim Tabellenfünften, Blau-Weiss‘90. In der Vergangenheit immer ein knappes Spiel zwischen Beiden, meist mit dem besseren Ende für die Nordjenaer.

Auch dieses mal hatten die Grüttnerschützlinge zunächst Schwierigkeiten mit der Spielweise der Gäste, die immer wieder ihre schnellen Spitzen einsetzten. Printschler hatte dann auch die erste sehr gute Möglichkeit, der dann aber freistehend den Ball weit über das Neustädter Gehäuse schoss (7.). Im Gegenzug dann die Orlastädter über Badermann, bei dessen Eingabe Stark einen Querschläger im eigenen Strafraum verursacht, aber Keeper Fabian Ernst auf dem Posten sieht.

Beide Mannschaften waren bemüht Chancen zu kreieren, so dass die 101 Zuschauer einem kurzweiligen Spiel beiwohnten. Nach einer guten halben Stunde wurde erneut Printschler geschickt, aber Torhüter Mehlhos entschärft den Ball im kurzen Eck zu einer Serie von 3 gefährlichen Eckbällen.

Die Gäste wollten noch vor dem Halbzeitpfiff in Führung gehen, erzielen auch einen Treffer, der aber wegen Abseitsstellung keine Anerkennung fand (42.).

Dann erzielte Tilman Cypionka per Kopf nach Eckball von Badermann den Führungstreffer zu einem günstigem Zeitpunkt, wie aus dem nichts (1:0, 44.). In der Nachspielzeit der ersten haben dann sogar Maxim Engler und Matti Szalek das 2:0 auf dem Fuß. So ging es mit der knappen Neustädter Führung in die Kabinen.

Die Uhr hatte nach Wiederbeginn noch keine Umdrehung gemacht, als sich der schnelle Printschler sich auf der rechten Seite durchsetzt und ins lange Eck zum Ausgleich vollendet (1:1, 46.). Die Neustädter waren wohl gedanklich noch beim Pausentee, oder die klaren Worte von Trainer Rene Grüttner hallten noch in den Ohren.

Der Gegentreffer war jedenfalls ein Weckruf für die Hausherren.

Bastou Talabidi schickt mit einem wohl getimten Pass auf seinen Kapitän Robin-Lee Engler, der die Blau-Weißen erneut in Front (2:1, 52.).

Jetzt war mehr Zug im Neustädter Spiel. Dann der Doppelschlag des anderen Engler, als Maxim die Flanke von Sandro Badermann per Kopf in die Maschen setzt (3:1, 57.). Kurze Schockstarre der Gäste, aber weder Sandro Badermann, noch erneut Maxim Engler können ihre gute Gelegenheiten nicht verwerten (65./66.).

Mit der verletzungbedingten Auswechselung von Mittelfeldschaltstelle Markus Strobel büßten die Gäste an Gefährlichkeit ein und Blau-Weiß‘90 kontrolliert nun die Begegnung.

10 Minuten vor Ende der Partie dann der Schrecken in den Neustädter Augen, als Mittelfeldmann Pascal Kern mit einer schweren Knieverletzung vom Feld getragen werden musste. Gute Besserung an die Akteure von dieser Seite.

In der Schlussphase dann die Neustädter besser im Spiel und erzielen mit dem Treffer aus 20 Metern ins obere Eck durch Bernhard Grimm das schönste Tor des Tages (4:1, 88.).

Am Ende also doch eine klare Angelegenheit für die Blau- Weißen, die aber nicht vorhersehbar war. Die Fehler der Zwätzener wurden eiskalt ausgenutzt. Was in Hälfte 1 nicht lief, konnten die Gastgeber nach Wiederbeginn, trotz des schnellen Gegentreffers abstellen und sind auch deshalb verdienter Sieger im Duell der Tabellennachbarn. Nächstes Wochenende gehts dann am Sonntag zum Tabellenführer nach Jena und dafür konnte man Selbstvertrauen sammeln